Liebe Solalbert-Mitglieder!<p><b>Solalbert – Gewinner des Youth Solar Award 2004</b><br>Bei der diesjährigen Preisverleihung des vom Bundesverband Photovoltaik für Österreich und Ungarn ausgeschriebenen Preises konnte Peter für Solalbert diese Auszeichnung aus den Händen von Erhard Busek und Bernhard Lötsch in Empfang nehmen.<p><b>Solalbert – neue Vergleichsmöglichkeit mit den Prognosewerten</b><br>Die Lieferanten von Photovoltaikanlagen liefern als Verkaufsunterstützung auch Ertragsprognosen. Es ist nun sicher interessant, wie im Vergleich dazu die Realität ausschaut. Diesen schon mehrfach vorgetragenen Wunsch haben wir nun auf Solalbert umgesetzt. Ab sofort kann jeder nach dem Einloggen in seiner Anlage mit der Auswahl „Prognose eintragen“ die Rechenwerte eintragen. Anschließend kann mit der Auswahl „Mein Vergleich“ zwischen diesen Prognosewerten und den einzelnen Jahresverläufen verglichen werden.<p><b>Solalbert – Statistik</b><br>
Im Juli waren die Gemeinde Langenegg bzw. Ing.Vögel Egon sehr aktiv. Die erfreulichen Highlights lauten daher:<ul><li>175 Anlagen</li><li>58 Gemeinden</li><li>15 000 Zugriffe seit Start von Solalbert</li></ul>Das Ziel für 2004 von 200 Anlagen kommt daher immer mehr in Reichweite. Leider scheinen die Themen im Solalbert Forum nicht so spannend zu sein als zum Beispiel Bischof Krenn und St.Pölten. Dafür muss sich Solalbert nicht mit einem so niedrigen Diskussionsniveau herumschlagen. Wir würden uns auf jeden Fall wieder über ein paar neue Beiträge und Meinungen freuen.<p><b>Langenegg – 1.Gemeinde mit 5e und 1.Platz bei den Gemeinden auf Solalbert</b><br>17 Gemeinden und die 6 Gemeinden der Region Biosphärenpark Grosses Walsertal beteiligen sich am e5 Programm für energieeffiziente Gemeinden. Dieses so erfolgreiche vom Energieinstitut Vorarlberg betreute Programm gibt es auch schon in Tirol und Salzburg und weckt immer mehr Interesse in weiteren Bundesländern. Als erste österreichische Gemeinde erreichte nun Langenegg die höchstmögliche Auszeichnung von 5e und ist damit für den „European Energy Award“ in der Klasse „Gold“ nominiert. - Herzliche Gratulation!<br>
Zu so einer energieeffizienten und innovativen Gemeinde gehören natürlich auch eine entsprechende Anzahl von Photovoltaikanlagen. Dies hat nun auch seinen Niederschlag in der Solalbert-Statistik gefunden. So ist Langenegg mit 14 gemeldeten Anlagen auch auf Solalbert die Topgemeinde. Besonderer Dank gebührt hier Ing.Vögel Egon, der sich um die Anmeldung der Anlagen gekümmert und vermutlich auch viel für die Realisierung geleistet hat - Herzlichen Dank!<p><b>Investitionsförderung für alle PV Anlagen</b>
Schon kurz nach dem Start des PV Booms haben Finanzexperten herausgefunden, dass beim Führen der Anlage als Gewerbebetrieb nicht nur eine Vorsteuerabzugsberechtigung besteht sondern auch eine 10% Investitionsförderung lukriert werden kann. Selbstverständlich ist dann auch eine entsprechende Versteuerung der Gewinne vorgeschrieben. Der schon eingangs erwähnte Boom hat dann aber die Finanzbehörden überrumpelt und zu großen Unsicherheiten und Auslegungsproblemen geführt (siehe auch <a href='http://www.solalbert.info/forum/index.php?action=vthread&forum=1&topic=8' target='forum'>Solalbert Forum</a>). Hieß es nun lange, dass nur Anlagen größer als 10kWp diese Förderung bekommen, ist nun im heurigen Frühjahr die Entscheidung gefallen, dass alle Anlagen gleich behandelt werden. Voraussetzung ist ein Ansuchen vor Durchführung des Jahresausgleiches im Jahr der Investition.<p><b>Ökostrom – aktuelle Situation</b><br>
Wird das Ökostromgesetz wegen zu großem Erfolg wieder geändert? Die Vorzeichen stehen jedenfalls im wahrsten Sinne des Wortes auf Sturm. So befürworten einflussreiche Lobbyisten aus Industrie und verschiedenen Kammern weiterhin eine Umstellung des Fördersystems von garantierten Einspeisetarifen auf ein restriktives Ausschreibungssystem mit festgelegten Technologiequoten. Wie Beispiele aus anderen Ländern zeigen, muss man dann mit einem massiven Rückgang des Ökostromausbaues rechnen.<br>Wir müssen daher massiv unseren Protest gegen diesen unverständlichen Rückschritt zum Ausdruck bringen. In Vorarlberg haben dazu die e5 Gemeinden eine Petition verfasst, die mittlerweile von über 30 Gemeindevertretungen beschlossen und an den zuständigen Minister Bartenstein weitergeleitet wurden.<br>Für Euren persönlichen Protest möchte ich auf die Internetadresse <a href='http://www.oekostromappell.at' target='link'>http://www.oekostromappell.at/</a> hinweisen und Euch ersuchen, den Druck auf die Politiker zu unterstützen.<p>Mit sonnigen Grüßen<br>Rinderer Albert und Peter